Aus Verantwortung für die Natur

Als Jäger, Naturschützer und Outdoor-Enthusiasten fühlen wir uns Flora und Fauna besonders verbunden und der bewusste Umgang mit der Ressource Natur hat für uns Tradition. Deshalb übernimmt die Blaser Group Verantwortung für die Natur und die darin lebenden Wildtiere. Das Thema Nachhaltigkeit ist Teil der Unternehmens-DNA und wird kontinuierlich sinnvoll weiterentwickelt.

Was uns leitet

Unsere hochwertige Ausrüstung verbindet Menschen und Natur in einer einzigartigen Weise. Ob im heimischen Waldrevier, im Gebirge oder am anderen Ende der Welt. Wer Wildtiere beobachtet und natürliche Lebensmittel eigenhändig beschafft, sieht früher Veränderungen und versteht besser, wo die Natur und die darin lebenden Wildtiere unsere Unterstützung brauchen.

Jäger sind deshalb aktive Naturschützer und tragen zum Erhalt der Artenvielfalt bei. Sie schaffen die Voraussetzungen, dass auch kommende Generationen die Natur so erleben können wie wir sie es heute tun. Dieser nachhaltige Umgang mit natürlichen Ressourcen war schon immer Bestandteil der Jagd. Deshalb gehen für uns ökologische, ökonomische und soziale Verantwortung Hand in Hand und leiten unsere wirtschaftlichen Aktivitäten.

Anregungen oder Fragen können gern an verantwortung@blaser-group.com gesendet werden.

Was wir tun

Zu den folgenden UN-Zielen können wir besonders wirkungsvoll beitragen.

Was uns motiviert

Auf der Suche nach den Gartenschläfern

Der Gartenschläfer ist ein anpassungsfähiger Allesfresser und kommt in vielen unterschiedlichen Lebensräumen zurecht. Trotzdem ist das Tier des Jahres 2023 aus bisher ungeklärten Gründen stark gefährdet. MINOX unterstützt die Deutsche Wildtier Stiftung bei der Suche nach den heimlichen Tierchen.

Der ursprüngliche Lebensraum des Gartenschläfers sind Nadel- und Mischwälder in Bergregionen mit vielen Felsen, einer dichten Strauchschicht und beerentragenden Sträuchern. Als Kulturfolger ist der Bilch heute aber auch in Gärten und sogar in der Stadt anzutreffen. Trotzdem ist das Verbreitungsgebiet des Nagetiers mit der markanten schwarzen Maske in Europa in den vergangenen 30 Jahren um circa 50 Prozent geschrumpft. Aus vielen Regionen ist er gänzlich verschwunden. Die Deutsche Wildtier Stiftung wollte dieser Entwicklung auf den Grund gehen und mit dem Forschungsprojekt „Gartenschläfer – die Suche in Sachsen-Anhalt“ herausfinden, ob und wo der kleine Bilch im Naturpark Harz vorkommt. Zu diesem Zweck hat MINOX der Stiftung eine Auswahl seiner Wildtierkameras zur Verfügung gestellt, die an vielversprechenden Stellen angebracht wurden. Nur wenige Wochen nach Beginn des Projektes konnte bereits ein Erfolg verzeichnet werden – der erste Gartenschläfer war in eine Fotofalle getappt! Kurz darauf folgten weitere.

Ein großer Erfolg für das Forschungsteam und ein Hoffnungsschimmer für die kleinen Bilche. Die Erfassung dient als Grundlage für weitere Maßnahmen, wie die Vernetzung zwischen den Gebieten. Das kann beispielsweise durch das Pflanzen von verbindenden Gehölzstrukturen gelingen. Ein wichtiges Projekt für unsere heimischen Wildtiere, das MINOX auch zukünftig gern mit seinen Geräten unterstützen wird.

Unsere weiteren Projekte

Drei Jahre lang haben wir im Rahmen des Wildtierprojekts „Blaser Kitz-Retter“ Jäger und Hegeringe leihweise mit Drohnen plus Wärmebildkameras ausgestattet, um sie beim wirksamen Schutz von Niederwild während der Mahd der Grünlandflächen im Frühsommer zu unterstützen. In diesem Zeitraum wurden Hunderte von Rehkitzen, aber auch weitere Wildtiere wie Entengelege oder Junghasen gerettet. Nach dem die Blaser Kitz-Retter zunächst ausschließlich in Deutschland unterwegs waren, haben wir die Drohnen in Folge auch in weiteren Ländern Europa verliehen. Das Projekt wurde 2023 erfolgreich abgeschlossen. Ein neue Naturschutz-Initiative soll folgen.

Als Innovationsführer erwerben wir regelmäßig modernste Maschinen, welche gleichzeitig eine höhere Energieeffizienz besitzen als die Vorgänger. So wurde beispielsweise in Isny im März 2023 ein Granulattrockner durch ein neueres Modell ersetzt. Während der Vorgänger bei Volllast arbeitete, benötigt die neue Anlage lediglich bis zu maximal sieben Stunden für die gleiche Auslastung. Zudem verfügt sie über drei einzelne Trocknungsbereiche, welche einzeln angesteuert werden können. Durch dieses gezielte Trocknen kann zusätzlich Energie eingespart werden.

Besonders erfreulich für die Gesamtbetrachtung ist, dass es der neue Granulattrockner eine gebrauchte Maschine ist, also keine neuen Ressourcen für seine Produktion benötigt wurden. Die Energieersparnis beläuft sich allein bei diesem Produktionsschritt auf 79 Prozent der vorher benötigten Energie. Grundsätzlich werden alle Standorte im Hinblick auf mögliche Einsparungspotenziale betrachtet und weitere Einsparpotenziale realisiert.

Sie möchten mehr wissen?

Weitere Informationen finden sich in unseren Nachhaltigkeitsberichten.